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Der Parka für Damen - stylisher Partner bei Wind & Wetter

Schlicht und einfach - gut! Der Parka gehört schon zum festen Bestandteil der Damengarderobe. Er ist jedes Jahr aufs Neue der ultimative Partner bei kälteren Temperaturen. Er kommt mit einem hohen Kuschelfaktor daher und überzeugt jede neue Saison mit einem sehr stylishen Auftritt. Der Parka für Damen ist und bleibt ein treuer Freund im Herbst und im Winter und wir möchten ihn niemals missen.

Weder Mäntel noch Jacken

Parkas sind weder Mäntel noch Jacken. Sie sind eher eine Art langer Anorak mit Kapuze - und noch viel mehr. Parkas haben ihren eigenen Stil - sie sind und bleiben coole Klassiker mit ganz viel Tradition. Dabei hat der Parka schon viele Jahre auf dem Buckel. Erfunden haben ihn die Eskimos, nämlich die in Grönland lebenden Inuit. Da es in Grönland bekanntermaßen ziemlich kalt ist, sind dort extrem wärmende Kleidungsstücke lebenswichtig. Der Begriff „Parka“ stammt von den Eskimos. „Parqaaq“ bedeutet „Hitze“ - der Name ist also Programm. Der Ur-Parka ähnelt der jetzigen Form: Knielang, hinten länger als vorn, Kapuze. Meistens aus Seehundhaut gefertigt, wurden die Ur-Parkas zusätzlich noch mit Fischöl behandelt. Dies diente der zusätzlichen Isolierung gegen Kälte. Auf den unverwüstlichen Charakter des Parkas setzte auch die Marine: Während des Zweiten Weltkrieges schützten sie Matrosen vor den rauen Wetterbedingungen auf hoher See. Richtig en vogue wurde er - in seiner so typischen Farbe Oliv - dann in den 1960er Jahren. Die britische Jugendbewegung „Mods“ trugen die Parkas über edlen Anzügen und knatterten mit ihren Motorrollern durch die Straßen Englands. So wurde das Kleidungsstück weltweit berühmt. Nach einigen ruhigen Jahren gelangte der Parka mit Aufkommen des so coolen Brit-Styles zu neuem Ruhm. Seitdem begleitet er uns durch Wind und Wetter. Gestern wie heute ist die Kapuze oft - aber nicht immer - mit Fell gefüttert. Dank neuer Herstellungstechnologien kommen wir heute mit Fake Fur - also Kunstfell aus, das genauso kuschelig warm hält und täuschend echt aussieht. Ein Tunnelzug hält den Parka auf Figur, aufgesetzte Taschen vorn sind auch typisch für ihn. Häufig werden die aktuellen Parkas für Damen aus Baumwoll-Canvas hergestellt. Ein sehr festes, belastbares Material, das atmungsaktiv, wind- und wasserabweisend ist. Damit wird der Parka ein Freund fürs Leben.

Schmale Jeans zu weitem Parka

Oliv und Khaki sind immer noch die Farben des Parkas. Doch natürlich gibt es das Erfolgsmodell mittlerweile auch in vielen anderen Farben von Blau und Schwarz bis hin zu knalligen Farben und sanften Pastelltönen. In dieser Saison dürfen die Trend-Pieces übrigens besonders lässig sitzen, denn der XXL-Look ist Trend. Das hat den Vorteil, dass man darunter ruhig hochstapeln darf: Pullover oder Strickjacken, Shirts und Blusen finden locker Platz, ohne dass Du Dich eingeengt fühlen könntest. Da der Oversize-Style gern Gegensätze anzieht, stehen ihm schmale Hosen wie Skinny Jeans oder Zigarettenhosen besser als weitere Fits wie Marlene oder Palazzo. Natürlich kannst Du auch Kleider und Röcke zum Parka tragen - auch hier sind die schmalen Passformen stylisher als die weiten. Der Saum der Kleider sollte allerdings etwas länger sein als der Parka. Sonst sieht es komisch aus. In Sachen Schuhe hast Du die Wahl: Lässige Sneaker mit Jeans und Parka gehen immer, derbe Biker Boots, Stiefeletten und Stiefel passen auch bestens. Willst Du ausgehen, sind hohe Schuhe wie Stilettos und Plateaus ein genialer Kontrastbruch zu dem so rustikalen Parka. Übrigens: Sehr kleine, zierliche Frauen werden von langen Parkas - das gilt natürlich auch für Mäntel - eher erdrückt und versinken in ihnen. Sie müssen dennoch nicht auf den Trendsetter verzichten, denn mittlerweile gibt es auch kurze Versionen des Klassikers.

Und ab in die Wäsche!

Da er an kalten Tagen Dein ständiger Begleiter ist, muss Dein Parka auch mal in die Wäsche. Ob er in die Maschine darf oder in die Reinigung muss, steht im Pflegeetikett. Darfst Du ihn waschen, ist es ratsam, wenn Du ein Schonprogramm mit reduzierter Schleuderzahl verwendest. Zum Trocknen hängst Du ihn am besten auf einen Kleiderbügel und lässt ihn an der Luft trocknen, so können sich kleine Fältchen ganz von alleine aushängen.

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